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BEHANDLUNGSPROGRAMM

Unser Körper ist das "Fahrzeug", mit dem wir uns auf dieser Erde fortbewegen. Je freier er ist, umso mehr Raum entsteht in ihm. Dieser Raum lädt uns ein, uns niederzulassen in uns selbst, uns dort willkommen und zu Hause zu fühlen. Der Einklang mit und in uns lässt uns in Kontakt mit dem Außen kommen. Es entsteht ein gegenseitiger Austausch, ein harmonisches Miteinander und eine tiefe Verbundenheit. So kann sich Gesundheit und viel mehr noch Lebendigkeit und Sich-lebendig-Fühlen einstellen.

Die Art der Behandlung entsteht nun aus der Frage „was braucht es, damit Sie sich wohler, sich lebendiger fühlen?" So ist es mal eine Behandlung Ihres Körpers mittels Akupunkturmassage oder Cranio Sacraler Therapie, mal ist es ein Gespräch von Herz zu Herz, ein Zuhören und Ohr-Leihen oder ein neugierig machender Dialog. Manchmal gibt es auch eine kleine Übung, um mit sich selbst besser in Kontakt zu kommen.

Gerne unterrichte ich Sie auch in Lu Jong oder zeige Ihnen spezielle Meridian-Dehnübungen.

Mit den Worten von Teresa von Avila gesprochen:

„Sei freundlich zu Deinem Leib, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

APM

Die Akupunkturmassage (APM) ist eine Methode, in der westliche Physiotherapie und Kenntnisse der traditionell chinesischen Heilkunst miteinander verbunden werden. Alle körperlichen und psychischen Störungen eines Menschen werden in dieser Heilmethode wie auch in anderen asiatischen Heilkünsten auf eine unausgewogene Versorgung des Organismus mit Lebensenergie zurückgeführt. Diese Energie, genannt Qi, fließt durch miteinander vernetzte Leitbahnen, den sogenannten Meridianen.

Durch sanftes Massieren, Dehnen und Ausstreichen der Meridiane, das Halten von Akupunkturpunkten (keine Nadeltechnik), das freie Bewegen von Arm- und Beingelenken sowie Mobilisation von Becken und Wirbelsäule wird der Energiefluss harmonisiert und ein Gleichgewicht in der energetischen Versorgung kann sich erneut einstellen.

Cranio Sacrale Therapie

Das Cranio Sacrale System umfasst Schädel (Cranium), Wirbelsäule und Kreuzbein (Sacrum) und darin eingebettet Gehirn und Zentrales Nervensystem.

Der gesamte Körper - Knochen, Muskeln, Organe, Gehirn, Nerven und Blutgefäße - ist von Bindegewebe umschlossen, ähnlich einem großen Schlauch, der sich ohne Unterbrechung von oben bis unten durchzieht. Nur wenn diese untrennbar verbundene Einheit harmonisch aufeinander abgestimmt ist, schwingt der Körper in seinem ihm eigenen Rhythmus und Gesundheit ist gegeben.

Ziel der Behandlung ist es, durch sanftes Berühren, das Setzen von Impulsen und das Aktivieren des Cranio Sacralen Rhythmus das Zusammenspiel der einzelnen Körperstrukturen zu verbessern und die Selbstheilungskräfte anzuregen. Der Körper wird elastischer und flexibler, kann dadurch die lebensnotwendigen Funktionen besser ausführen und findet seine ursprüngliche Balance wieder.

Gerichtsurteil: OLG Frankfurt am Main 23.11.2017 6 U 140/17, 1 BvR 1226/06

Ätherische Öle

Zur Unterstützung setze ich bei Bedarf naturreine ätherische Öle in Form einer kurzen Massage ein. Auf Wunsch gebe ich Ihnen das Öl in einem kleinen Fläschchen als Wegbegleiter mit.

Wie können ätherische Öle helfen?

  • Ätherische Öle tragen in sich die Kraft zur Lösung von Lebensaufgaben.
    Dies gilt nur für naturreine Destillationsöle, d.h. Öle, die naturgemäß angebaut, nach den Regeln der Kunst destilliert und ohne Verunreinigungen, biochemische Veränderungen oder Mischungen angeboten werden. Nur dann repräsentieren sie das Gesunde als Prinzip bzw. liegt das Wesen des Heilens selbst in ihnen. Sie sind keine Medikamente gegen Krankheiten, sie verhindern also weder Krankheit noch körperlichen Abbau, sondern richten sich nur an das Noch-Gesunde, an heile Kerne des Erkrankten, um diese zu stärken und zu mehren.
  • Ätherische Öle fördern die Potentiale
    Sie zeigen dem Menschen seine Entwicklungsmöglichkeiten auf, stärken ihn, diese wahrzunehmen und geben die notwendige Unterstützung zur Umsetzung.
  • Sich bewusst der eigenen Verantwortung stellen
    Jeder Mensch hat die Aufgabe, die Verantwortung für sein Schicksal zu übernehmen. Ätherische Öle erinnern einen an die Freiheit selbstverantwortlichen Tuns: man kann wählen, ob man die für die momentane Lebenssituation notwendigen Fähigkeiten in sich wecken und integrieren möchte oder (noch) nicht. Ohne diese Eigenverantwortung wird eine Behandlung immer nur eine Verbesserung von Symptomen erzielen, aber niemals zu einer wirklichen Aneignung von Heilungsimpulsen führen, wobei der Wert einer Linderung dabei keineswegs gemindert werden soll; ist es doch sehr befreiend, wenn der Schmerz sich mindert.

Von meinem Lehrer Jürgen Trott-Tschepe habe ich die Arbeit mit den ätherischen Ölen lieben gelernt.

Lu Jong

Die Übungen des Lu Jong sind Körperbewegungen, welche vor über 8000 Jahren in Tibet entstanden sind. Die Lu Jong Praxis stammt aus der Tantrayana- und Böntradition und basiert auf der tibetischen Medizin.

Die tibetische Medizin geht davon aus, dass Krankheiten die Folge eines Ungleichgewichts der Elemente oder Lebenssäfte sind. Durch die Kombination von Position, Bewegung und Atmung, kann Lu Jong die Körperkanäle öffnen und fehlgeleitete Energie mobilisieren. Lu Jong Übungen tragen dazu bei, die physische, mentale und energetische Ebene ins Gleichgewicht zu bringen.

Auf physischer Ebene unterstützen sie Heilungsprozesse. Durch regelmäßiges Praktizieren werden wir gelenkiger, kräftiger und die Kondition verbessert sich.

Auf psychischer Ebene helfen die Übungen, negative Emotionen wie Hass und Gier zu überwinden, ein emotionales Gleichgewicht zu erreichen und unsere Energie zu steigern. Wir können mit den Lu Jong Übungen den Geist so beeinflussen, dass er frei und mitfühlend wird. Dadurch werden unser Wohlbefinden, unsere Körperwahrnehmung und unsere innere Sensibilität, sowie die Konzentrationsfähigkeit und Vitalität gestärkt.

Auf energetischer Ebene können sich durch Lu Jong Blockaden der feinstofflichen Körperkanäle lösen und die Energie kann wieder frei fließen. Dies hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Körper und Geist. Sind unsere Kanäle offen, so öffnen wir auch unser Herz.

Diese Form des Lu Jong stammt aus der Übertragungslinie von Tulku Lobsang. Durch ihn wurde es an die westlichen Bedürfnisse angepasst. Das Ergebnis ist ein umfassendes Programm von Körperübungen, die unseren Körper und Geist in Balance bringen. Die Lu Jong Praxis ist für alle Altersgruppen geeignet, unabhängig der eigenen körperlichen Möglichkeiten.

Lu Jong Übungen sind leicht zu erlernen und doch – sie verändern unser Leben.

Derzeit gebe ich nur Einzel-Unterricht in Lu Jong I, bei Interesse an Gruppenstunden wenden Sie sich bitte an Brigitte Anna Reitberger www.atelier-lujong.de oder www.lujong.org

Lu Jong I

Die Lu Jong Praxis umfasst Lu Jong I und II. Lu Jong I beinhaltet 23 Übungen, welche in vier Abschnitte gegliedert werden:

Teil 1 - „Die fünf Elemente Übungen“
Teil 2 - „Die Übungen der fünf Körperteile“
Teil 3 - „Die Übungen der fünf Vitalorgane“
Teil 4 - „Die Übungen der 6 Befindlichkeiten“
zusätzlich zwei ergänzende Übungen.

In unserer modernen Welt besteht das Phänomen der immer größer werdenden Zeitknappheit. Viele Menschen haben das Gefühl, dass sie das komplette Übungsprogramm nicht regelmäßig in den Alltag integrieren können. Deshalb besteht die Möglichkeit, auch nur Teil 1 zu praktizieren.

Lu Jong II

Lu Jong II umfasst 15 Übungen, welche in drei Abschnitte gegliedert werden. Die Praxis von Lu Jong II ist erst dann anzuraten, wenn die Übungen von Lu Jong I über einige Jahre regelmäßig praktiziert worden sind.

Teil 1 - Die fünf Übungen zur Vorbeugung
Teil 2 - Die fünf Übungen gegen Schmerzen
Teil 3 - Die fünf Übungen zur Stärkung des Körpers

Tulku Lobsang ist ein hoher buddhistischer Meister und ein angesehener Arzt der tibetischen Medizin. 1976 im Nordosten Tibets geboren, trat er mit sechs Jahren in die lokale buddhistische Klosterschule ein und wurde im Alter von 13 Jahren als die achte Reinkarnation des Nyentse Lama wieder erkannt. Schon zu diesem Zeitpunkt beeindruckte er die Menschen mit seiner Fähigkeit zu heilen. Tulku Lobsang erhielt eine intensive Ausbildung in den grundlegenden buddhistischen Praktiken, tibetischer Medizin, Astrologie, Philosophie und den Lehren des Tantrayana.

Tulku Lobsang brachte die Lu Jong Praxis in den Westen. Zuvor hatten ihn jahrelang verschiedene Meister mehrerer tibetisch-buddhistischer Schulen gelehrt. Dadurch war es ihm möglich, die Übungen zu sammeln und zu modifizieren, um sie den westlichen Bedürfnissen anzupassen. Das Ergebnis ist ein umfassendes Programm von Körperübungen, welche unseren Körper und Geist in Balance bringen.

Jedes Jahr reist Tulku Lobsang durch Europa, Asien und Amerika, um sein Wissen weiter zu geben. Tulku Lobsangs Unterweisungen sind gekennzeichnet durch seine herzliche und liebenswürdige Art. Spannend, humorvoll, lebendig und alltagsnah gelingt ihm bei seinen Unterweisungen der Spagat, das jahrtausend alte Wissen des tibetischen Buddhismus in die Gegenwart zu übertragen. Es ist ihm ein grosses Anliegen, dass sich durch den kulturellen Austausch das Leiden in der Welt verringert.